|  |  | 
        
         |  |  
          | Schachverein 1930 Pfeddersheim e.V. |  
          |  |  |  
          |  | Rückblick 2003 ...JahresabschlussfeierWie auch in den Jahren zuvor, lud der Pfeddersheimer Schachverein
          seine Mitglieder Anfang Dezember zu einer gemütlichen Jahresabschlussfeier
          in die Küferschänke ein. Nach einer kurzen Rückbesinnung
          auf die Veranstaltungen und Aktivitäten des zur Neige gehenden
          Jahres stand die Ehrung von Mitgliedern mit langjähriger
          Vereinszugehörigkeit als auch die Ehrung der Sieger mehrerer Vereinsturniere
          auf dem Programm. Anschließend gab es ein leckeres Abendessen mit verschiedenen
          Spezialitäten vom Büfett. Hier war für jeden Geschmack etwas
          dabei. Natürlich durfte nach dem Essen das Bingospiel nicht fehlen, bei
          dem viele große und kleine Preise zu gewinnen waren. Bei geselligem
          Beisammensein und noch manchem Gläschen Wein klang der Abend dann gemütlich aus.m.t.
 
 
 
 Vereinsausflug ...
          Mitte September stand wieder einmal der alljährliche Vereinsausflug
          auf dem Programm. Beim ersten Zwischenstopp stärkten sich die
          Teilnehmer des Ausflugs mit WWW (Weck, Worscht unn Woi). Hier gab es
          gleichzeitig die Möglichkeit, die Moseltalbrücke zu besichtigen.
          Anschließend führte die Reise weiter nach Bendorf zum
          Schmetterlingsparkt von Sayn- Wittgenstein, zu einer der beiden Hauptattraktionen
          des Ausfluges. Neben einer Unzahl von Schmetterlingen gab es Vögel
          und einen Leguan zu bestaunen. Beim anschließenden Mittagessen setzte
          die Jugend ihr Schachtraining vom Donnerstag fort. Limburg mit seiner
          herrlichen Altstadt war dann die nächste Station des Ausfluges. Hier
          hatte die Gruppe die Möglichkeit zu flanieren, sich die Stadt mit Burg
          anzusehen, bevor es zum gemütlichen Abendessen nach Kiedrich ging.... in den Schmetterlingspark und nach Limburg
m.t.
 
 
 
 Schwimmbadfest - Was liegt näher, als bei den hochsommerlichen Temperaturen wie sie
          zur Zeit herrschen, das kühle Naß aufzusuchen? Insbesondere
          dann, wenn in Pfeddersheim das Schwimmbadfest steigt, mit heißer
          Musik, jeder Menge "Freßständen" mit Leckereien und außerdem
          mit vielen Spielen auf dem gesamten Gelände.Schach und naß, das macht Spaß
Baden gehen macht Spaß - Schach spielen auch!
 Ist doch klar, daß der Pfeddersheimer Schachverein dann auch beim
          Schwimmbadfest "mitmischt"!
 Was war nötig? Ein paar Tische und Bänke, ein paar Schachbretter,
          Figuren, Schachuhren und - ganz wichtig(!) - ein schattiges Plätzchen.
          Mehr nicht! Und das kam auch gut an. Jede Menge Besucher fanden sich beim
          Schachspiel ein, teilweise sogar "patschnaß", gerade aus dem
          Schwimmbecken kommend. So konnte man dann wieder die Gedanken glühen lassen...
 m.t.
 
 
 
 Eindrücke vom Jugendausflug - Unter mysteriös klingenden Decknamen wie Murat, Ozelot, Afghani,
          Kuranyi, Blutgrätsche (jun. & sen.), Dreckspatz, Wasserflieger
          oder Troll waren die neun "Geheimbundmitglieder" der
          Pfeddersheimer Schachjugend am Wochenende vom 16.5.-18.5.03 im Einsatz.
          Begleitet wurden sie von den drei Betreuern Markus Korb, Jan Seibert und
          Markus Töngi. Ort des Geschehens war die Jugendherberge in Sargenroth
          respektive der "gesamte" Hunsrück."Sonderkommando" des Pfeddersheimer Schachverein im Einsatz
Freitag abends ging die Mission schon unter erschwerten Umständen los.
          Wahrscheinlich waren es feindliche Fehlinformationen, die dazu führten,
          daß das zwölf Mann starke Kommando das Einsatzgebiet nicht auf
          Anhieb fand. Doch Christoph Wolfarth mit seinen Spezialkenntnissen im
          Kartenlesen führte die Gruppe sicher ans Ziel. Wohlbehalten angekommen
          gab es dann erst einmal eine leckere Stärkung von den Strapazen der
          Anreise. Anschließend waren erst einmal äußerst schwierige
          Probleme zu lösen. Diese bestanden darin, daß sich die
          Bettbezüge nicht gerade von selbst über die dazugehörigen
          Bettdecken "wurschtelten". Doch mit gemeinsamen Kräften und
          einiger Ausdauer wurde diese Hürde sicher genommen. Nach einigen Runden
          Tischtennis stand dann "Einzelkämpfertraining bei Dunkelheit"
          auf dem Programm. Hier schafften es die neun Jungs tatsächlich bereits
          am ersten Abend ihre Betreuer zu überraschen. Schon gegen elf Uhr
          hieß es unisono: "Wir wollen nicht mehr Nachtwandern! Wir wollen
          zurück! Wir wollen ins Bett!". Wieder im "Headquarter"
          angekommen müssen die neun wohl doch noch recht lange irgendwelche
          Kampfpläne geschmiedet haben. Immerhin schien einigen am nächsten
          Morgen das Aufstehen nicht gerade leicht zu fallen. Ein reichhaltiges
          Frühstück vom Buffet war allerdings Grund genug, doch noch die
          "Schnarchbox" zu verlassen. Einem der Jungs schien wohl das Furnier
          des Frühstückstisches nicht zu gefallen. Kurzerhand gestaltete er
          dieses mit viel künstlerischem Geschick in eine (Nutella-) braune Fläche
          um. Nach der gemeinsamen Stärkung stand dann erst einmal ein Schachturnier
          auf dem Programm. Bei dem Schnellturnier sicherte sich Daniel Kröger den
          ersten Platz gefolgt von den Brüdern Max und Philipp Ohler (beide punktgleich)
          sowie Florian Becker und Kevin Kiefel (ebenfalls punktgleich). Es folgten Christoph
          Wolfahrt, Marco Plew, Markus Kröger und Kevin Heitz. Anschließend
          wurden fast alle Einrichtungen der Herberge mehr als 100%ig ausgelastet. Dies
          waren die beiden Tischtennisplatten, das Tischfußballspiel, der
          Billardtisch und natürlich eine der wichtigsten Freizeiteinrichtungen
          der Jugendherberge – der Süßigkeitenautomat.
 Nach der Mittagspause war ein Ausflug angesagt. Die Keltensiedlung mit ihren
          "ollen" Hütten war natürlich der Renner. Nicht etwa weil
          der geschichtliche Hintergrund so faszinierend war, sondern weil man zwischen
          (und teilweise auch unter) den Nachbauten aus Lehm so gut Nachlauf und Versteck
          spielen konnte. Schilde, Kampfwerkzeuge, Harken, Hacken und andere Utensilien
          wurden natürlich gleich auf ihre Tauglichkeit geprüft. Abkühlen
          konnte sich die Bande anschließend in der nebenan gelegenen Schiefergrube,
          in der es fossile Funde im Gestein zu bestaunen gab und wo die Art und Weise des
          früheren Schieferbergbaus erklärt wurde. Einige Jungs brachten auch
          "Trophäen" aus der Grube mit nach Hause.
 Nach der Rückkehr und dem Abendessen wurde noch bis zur Dämmerung der
          Bolzplatz der Jugendherberge in Beschlag genommen. Der eine oder andere Spieler
          bekam auch mal einen Ball an die Wange oder auf die Nase, doch hart im Nehmen
          waren sie alle! Und nachdem Fußball wohl nicht mehr hart genug war, wurde
          kurzerhand  die Sportart gewechselt: Beim Rugby konnten sich die Jungs gegen
          die beiden Betreuer Markus Korb und Jan Seibert verausgaben.
 War es der lange Tag oder der "Kampf" auf dem Rasenplatz? Vielleicht
          auch beides zusammen – auf jeden Fall kehrte Samstag nachts deutlich früher
          Ruhe in den Nestern ein als am Abend zuvor. Und das sogar ohne ein mahnendes
          Wort der Betreuer.
 Am letzten Tag war nach dem Frühstück erst einmal harte Arbeit angesagt.
          Die verknoteten Bettbezüge mußten wieder herunter "gewurschtelt"
          werden. "Suchanfragen und Vermißtenanzeigen" nach einzelnen
          Socken und ähnlichem wollten abgearbeitet sein. Berstende Koffer und Taschen
          wollten solange geknetet werden, bis sich deren Reißverschlüsse und
          Schnallen wieder zusammenzwingen ließen. Und schließlich mußten
          auch noch die "wenigen Flusen und Stäubchen" mit Akribie aus den
          Zimmern gefegt werden, die nach getaner Arbeit lediglich ein paar große
          Mülleimer füllten.
 Nach all diesem "Zinnober" wurden aber auch wieder "vernünftige
          Aktionen" gestartet. Auf dem Abschlußprogramm stand die Eroberung des
          Hochwildschutzparks in Rheinböllen. Dort gab es Hasen, Bären, Wölfe,
          Wildschweine, Rehe, Rotwild und jede Menge anderer Tiere zu besichtigen, zu
          füttern und anzufassen. Und damit nicht genug. Auch einen Spielplatz zum
          austoben gab es. Der Mega-Top-Event war allerdings die "Tarzan-Liane"
          mit der man über das riesige, reißende Gewässer übersetzen
          "mußte". Hier holten sich einige der Einzelkämpfer zur
          Krönung des Ausfluges noch nasse Füße.
          Auch wenn es ein anstrengendes Wochenende war, Spaß gemacht hat es
          allen – den Betreuern genauso wie den Jugendlichen.
 Vielen Dank an dieser Stelle an die Mutti von Marco Plew, die sich nicht nur um
          das Wohlergehen ihres Sohnes sorgte, sondern auch die Betreuer mit einer
          leckeren Marschverpflegung ausstattete!
 m.t.
 
 Noch einige (bleibende) Eindrücke der Betreuer vom JugendausflugRätselhaftWährend es bei den bisherigen Jugendausflügen noch nie schnell genug zur Nachtwanderung gehen konnte (manchmal noch am hellen frühen Abend), konnten wir diesmal nicht früh genug zur Jugendherberge zurückkehren.
 Charisma
 Die Betreuer forderten am ersten Abend immer wieder mit teils mäßigem Erfolg die Nachtruhe ein. Die Betreuerin einer fremden Gruppe hatte da mit wenigen Worten deutlich mehr Erfolg. Ob das an deren Ausstrahlung lag – oder daran, daß es eine Frau war?
 Schlafkrankheit
 Betreuer: „Aufstehen! Es gibt gleich Frühstück“. Jugendlicher: „Ich kann nicht aufstehen. Mir ist schlecht.“. Betreuer: „Du wirst doch nicht etwa krank werden?“. Jugendlicher: „Nein ich bin nicht krank. Mir wird immer übel, wenn ich früh aufstehen soll“.
 Ernährungsfragen
 Jugendlicher: „Ich will aber nicht frühstücken!“. Betreuer: „Okay, okay! Wenn Du aber nachher Hunger hast, dann mußt Du bis zum Mittagessen warten“. Jugendlicher: „Macht nix! Ich hab sowieso noch genug Süßigkeiten dabei!“.     (Anmerkung: Der Junge wurde später doch noch am Frühstückstisch gesichtet).
 Schachregeln
 Bislang ist eine Schachregel bekannt, die da heißt: „Unmöglicher Zug verliert sofort!“. Seit dem Ausflug wurde das Regelwerk erweitert um: „Unmögliche Mattansage verliert sofort!“.
 Wortspiel
 Jugendlicher: „Der Kevin Heitz hei(t)zt dem Jan beim Tischtennisspiel ganz schön ein!“
 Jugendgefährdend
 Jugendlicher: „Die anderen schauen Fußball im Fernsehen. Darf ich mit gucken?“ Betreuer: „Nein, Du bist noch zu klein!“
 Erstaunlich
 Ein Betreuer am späten Abend: „Heut ist ein guter Tag! Bis jetzt haben nur zwei Jungs geheult, und das auch nur ganz kurz!“
 Treffpunkt
 Nach dem Eindruck eines Betreuers war der Süßigkeitenautomat die wichtigste „Freizeiteinrichtung“ während der zweieinhalb Tage. Wenn einer aus der neunköpfigen Rasselbande verschwunden war, brauchte man nur an diesem zentralen Dreh- und Angelpunkt suchen. Man wurde zu 95% fündig.
 Kostenbewußt
 Betreuer: „Nächstes Mal sollten wir die Jugendherberge ohne Verpflegung buchen! Wenn es kein Mittagessen gäbe, dann würden die Kids auch nicht verhungern.“
 Gewichtheber
 Jugendlicher: „Ich werde meine Mutter verklagen. Die hat mir zu viel in den Koffer gepackt, der ist zu schwer.“ Betreuer: „Nächstes Mal packst Du Deinen Koffer eben selbst. Dann kommen nur die ´wichtigen´ Sachen rein, also die Süßigkeiten.“ Anderer Betreuer: „Nein bloß nicht, dann wird der Koffer ja noch schwerer!“
 Hilfebedürftig
 Der Jüngste aus der Bande zum Betreuer: „Kannst Du mir mal den Schuh binden?“. „Ja komm her.“ Deutlich älterer Jugendlicher zum Betreuer: „Kannst Du mir mal den Schuh auf machen?“
 Aufgeklärt
 Jugendlicher schaut sich seine in Kunststoffolie eingepackte Minisalami genauer an und meint: „Guck mal die steckt in einem Kondom“.
 Muffelwild
 Jugendlicher zum anderen: „Geh Du mal in das Muffelwildgehege. Du muffelst nämlich auch.“
 Strapaziert
 Einige Tage nach dem Ausflug meinte ein Elternteil: „Den haben wir zu Hause gleich in die Wanne gesteckt. Dann wollte er freiwillig ins Bett und nicht mehr raus. Und selbst am nächsten Tag war er noch total müde“.
 m.t.
 |  |