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          | Schachverein 1930 Pfeddersheim e.V. |  
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          |  | Rückblick 2010 ...Jugendschach mit Max & Philipp Das Training bei den beiden lizenzierten Schachtrainer Max und Philipp Ohler regelmäßig       trägt weitere Früchte! Der erste Erfolg spornte offensichtlich an, denn nach dem 
      Bauerndiplom haben die Jugendlichen noch eins „drauf gesetzt“ und das SPRINGERDIPLOM erworben.
 
   Das Diplom erheilten v.l.n.r.:
 Laura Kotzur, Josie Kopper, Leonard Hahn, Semih Bakac,
 Elias Heilfurth, Pascal Lehmann sowie Katharina Herrmann (nicht im Bild)
 Der Pfeddersheimer Schachverein bedankt sich bei den beiden Trainern Max und Philipp Ohler
      herzlich für deren Engagement!
 m.t
 Vereinsausflug 2010 – Bad Neustadt (Rhön) "Midde in de Nacht war isch schunn uff", gähnte einer der 23 Teilnehmer,
      der samstagmorgens um 7:00Uhr am Bus stand - bereit zur Abfahrt. Dies war auch
      so früh nötig, zumal bis nach Bad-Neustadt in der Rhön ein paar Stunden Fahrt anstanden.
      während der Hinfahrt konnte man ja noch ein Nickerchen machen - unterbrochen von
      einem Zischenstopp:
      Nach einem Frühstück in Wächtersbach mit "Weck, Worscht unn Woi" wurden wir in dem
      ortsansässigen Keramikwerk mit einem Kurzfilm in die Techniken der Herstellung von
      Geschirr und anderen Accessoires eingeführt. "Der eine oder die andere" verließ
      schließlich auch den Fabriksverkaufsraum mit mehr oder minder gut gefüllten Taschen.
      Nach dem abschließenden Kurzbesuch des Keramikmuseums brach die Truppe auf nach Fulda.Nach einem deftigen Mittagessen in einer dortigen Brauereigaststube war Sport angesagt!
      Bei einer Stadtführung in einer Geschwindigkeit, die für den einen oder anderen eine
      Herausforderung darstellte, gab es "Fulda kompakt" kennen zu lernen. Auf jeden Fall
      wußte man schließlich einiges über Dom, Schloss und Schlosspark sowie die bezaubernde Altstadt.
 Beim anschließenden Stadtbummel, den die Teilnehmer individuell gestalten konnten,
      glichen einige das "magere Frühstück" und den "kargen Mittagstisch" mit einem Stück
      Kuchen in einem der ansässigen Cafes aus. Andere dagegen bildeten sich bei Benediktinerinnen
      in Sachen ökologischem Gartenbau weiter, für den das Kloster weithin bekannt ist.
 Abends schließlich im Hotel in Bad-Neustadt angekommen, konnte man sich nach dem Sektempfang
      an einem reichhaltigen Buffet abermals von den Strapazen des Tages stärken. Über den
      Musikstil eines Alleinunterhalters war die Gruppe geteilter Meinung. Einige erkundeten
      auf Schusters Rappen die Altstadt oder ließen es sich in einem nahen Cafe bei einem
      Longdrink gut gehen.
 Der Sonntag sollte für einen Teil der Reiseteilnehmer sportlich beginnen.
      "Fensterln" stand auf dem Programm (mehr wird an dieser Stelle nicht verraten ;-)).
      Nach dem Frühstück ging es dann auf die Wasserkuppe mit ihrer herrlichen Rundumsicht.
      Es war ein Erlebnis, den Para-Glidern bei ihren Flugstarts und ihrer vom Wind getragenen
      Schwebe-Akrobatik zu zusehen. Sogar ein olles Fluggerät, das "anno Dubbak" (1912) von
      Studenten konstruiert und gebaut wurde, war nach all den Jahren nach einem holprigen Start
      für wenige Augenblicke im Fluge zu sehen. Wenn genügend Zeit gewesen wäre, hätte gar eine
      Ausflüglerin einen Flug gebucht.
 Die Weiterfahrt wurde in Schöllkrippen zum Mittagstisch mit deftigen Haxen und frisch
      gebrautem Bier im Brauhaus Barbarossa unterbrochen. Die Anfahrt des nächsten Stopps
      gestaltete sich allerdings aufgrund von Baustellen und dazugehörigen Umleitungen recht
      abenteuerlich. Auf engen Wirtschaftswegen ging es serpentinen-artig bergauf, bergab.
      Doch trotz vielfacher Unkenrufe erreichten wir – mit leichter Verspätung – den "Obsthof Wolf"
      in Leidersbach. Wer der dortigen Führung lauschte, konnte einiges über Obstanbau und das
      ganze "drum herum" erfahren. Daß man Obst nicht nur essen kann, erfuhren wir bei der
      Verkostung einiger Edelbrände wobei auch üppig Kaffee und Kuchen gereicht wurden.
 Die Rückkehr nach Pfeddersheim erfolgte – wie generalstabsmäßig geplant – minutengenau
      zum vorgesehenen Zeitpunkt. Einziger "Wermutstropfen-Schauer": Mit dem Öffnen der Türen
      des Reisebusses wandelte sich ein leichtes Tröpfeln in einen wahren Wolkenbruch. Doch das
      war durchaus akzeptabel, zumal die beiden Reisetage bei idealem Wetter stattfanden.
 m.t.
 Jugendausflug der Luxusklasse Ein elfköpfiger Trupp machte sich am letzten August-Wochenende auf den Weg zum
      Zeltplatz von Hauenstein in der Pfalz. Erfreulich war, dass darunter mit Katharina Herrmann,
      Elias Heilfurth und Laura Kotzur auch drei Jugendliche aus dem Ohler-Training dabei waren.
      Die anderen rekrutierten sich mit Kevin Butty, Patrick Strebert, Max- und Philipp Ohler
      sowie Christoph Wolfarth aus dem „Jugend-Urgestein“.In Hauenstein angekommen stand erst einmal handwerkliches Geschick zu beweisen auf dem
      Programm, nämlich mit dem Aufbau der Zelte. Erstaunlich gut kamen gerade die jüngsten mit
      dieser Herausforderung klar. Nach dem Abendessen in der angegliederten Küche (welch ein Luxus!)
      wurde natürlich erst einmal ein großes Lagerfeuer entzündet – in der halboffenen Grillhütte
      (nochmals Luxus pur), die auch Schutz vor dem teils feuchten Wetter bot.
 Nach Anbruch der Dunkelheit forderten die jüngsten ihr „Recht auf“ eine Nachtwanderung ein,
      dem auch adäquat entsprochen wurde. Sehr diszipliniert, d.h. ohne die Taschenlampen
      einzuschalten machten sich die Kids mit zwei Betreuern auf die Tour durch den dunklen Wald.
      Es ist doch erstaunlich, was man in zunächst vermeintlich absoluter Dunkelheit noch alles
      sieht, wenn sich die Augen erst daran gewöhnt haben. Überrascht wurden wir von einem „Untier“,
      das uns im Dunkeln „anfunkelte“. Auf dem Waldboden fanden wir Käfer, die den Glühwürmchen
      ähnlich leuchteten. Nach der Rückkehr zum Lager flogen Fledermäuse knapp über unsere Köpfe,
      die teils für Begeisterung, teils für Respekt unter den jüngsten sorgten.
 Nach dem Frühstück am nächsten Morgen stand der Besuch eines Schuhmuseums auf dem Programm.
      Dort gab es die verrücktesten Fußbekleidungen zu sehen wie z.B. mittelalterliche, teils
      ungemütliche Schuhe aus reinem Metall, die quälende Fußtracht chinesischer Frauen oder
      den größten Schuh der Welt, in dem ganz locker auch ein Erwachsener Bob fahren könnte.
      Auch die Herstellung eines Lederschuhs von der Rohware bis zum Endprodukt wurde uns anhand
      alter Maschinen näher gebracht. In der gläsernen Schuhfabrik wurde uns die moderne Fertigung
      teils mit computergesteuerten Maschinen vorgeführt. Zum basteln durften wir Lederreste
      mitnehmen. Danach okkupierten wir einen Paddelweiher den die Kids mit Tret- und Ruderboot
      „unsicher machten“. In dem dort angegliederten Lokal gab es dann erst einmal Mittagessen.
      Nachmittags standen Völkerball und anderen Ballspiele auf dem Programm. Der Tag klang
      schließlich mit Lagerfeuer im Freien aber auch Schach und Kartenspiel im Gruppenraum aus.
 Sonntags war nach dem Frühstück der Rückbau der Zelte angesagt. An ein Wunder grenzt es,
      wenn tatsächlich jeder all seine Utensilien wieder findet und wenn auch tatsächlich alles
      wieder in die mitgebrachten Taschen und Koffer passt. Für den Mittag war vor der Heimreise
      noch der Besuch des Tierparks in Silz angesagt, in dem die Jugend sichtlich ihren Spaß hatte.
 Glück im Unglück hatten wir mit dem Wetter, zumal es in Pfeddersheim hieß, dort habe es heftig
      gestürmt und geschüttet. Wir kam dagegen mit ein wenig Niesel im Wechsel mit Sonnenschein (Luxus)
      recht gut davon.
 Herzlichen Dank an die beiden Betreuer, Fahrer und Mitstreiter Jan Seibert und Markus Korb
      für deren Engagement, Organisation und Betreuung.
 m.t.
 Schwimmbadfest Dass der Pfeddersheimer Schachverein beim Schwimmbadfest aktiv mit macht, bei dem
       immer viel Spiel, Spaß und Spannung geboten sind, hat bereits
       Tradition. Schließlich sind die drei S ja auch eng mit dem Schachspiel verbunden.
       Dies sehen nicht nur die Pfeddersheimer Schachspieler so – das belegt auch die Tatsache,
       dass sich jedes Mal viele interessierte Gäste zum Turnier einfinden, darunter auch die
       Schachjugend anderer Vereine. Dieses Jahr kämpften gleich dreizehn Jugendliche um die
       vielen Preise, die es zu gewinnen gab. Von den „Pfeddersheimer Gewächsen“ platzierten
       sich Marco Plew (2. Platz) und Newcomer Tim Becherer (4. Platz) weit vorne. Kevin Butty
       belegte als sechster einen guten Platz im Mittelfeld. Herzlichen Dank an dieser Stelle
       an die Sparkasse Worms, Die Volksbank Worms Wonnegau und an „Papier Klinger“ (Pfiffligheim),
       die mit vielen schönen Sachpreisen den Preisfonds bereichert haben. Vielen Dank auch an
       die Helfer des Pfeddersheimer Schachverein, die bei der Organisation und Durchführung
       des Turniers geholfen haben.m.t.
 Jugendliche mit Schach-Diplom Für die Jugendlichen, die seit November letzten Jahres zusätzlich zum regulären
          Schulunterricht einmal wöchentlich freiwillig die Schulbank drücken, hat sich
          der Aufwand gelohnt. Nach vier Monaten intensiven Schachtrainings und viel Spaß
          dabei haben sieben Jugendliche mit bestandener Prüfung das BAUERNDIPLOM des
          Deutschen Schachbundes erhalten.HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !
 Der Pfeddersheimer Schachverein möchte sich bei den beiden Trainern
           Max und Philipp Ohler  herzlich bedanken, die dies mit ihrem Engagement
          ermöglicht haben!
 Nun geht es mit dem Training in gewohnter Weise weiter. Ziel ist die Vertiefung
          der taktischen und strategischen Möglichkeiten des Spiels. Am Ende dieses Teils
          steht die Prüfung zum Turmdiplom.
 m.t.
 
 
   hinten (v.l.n.r.):
           Dominik Klemm, Elias Heilfurt, Laura Kotzur
 vorne (v.l.n.r.):
           Pascal Lehmann, Samih Bakac, Moritz Geffert, Katharina Herrmann
 Mit etwas Verspätung, da sie an dem offiziellen Termin nicht teilnehmen konnten,
          legten zwei weitere Schach-Novizen noch nachträglich die Prüfung zum Bauern-Diplom ab.
          Mit Bravour meisterten  Josie Kopper  und  Leonard Hahn  (nicht im Bild)
          die Aufgaben und erhielten hierfür eine Urkunde.
 
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